| Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiger Werkstoff |
| ( bei uns die
Doppelstabmatten ) mit Pulverlacken beschichtet wird. Dabei wird das Pulver elektrostatisch |
| oder tribostatisch auf den zu beschichteten Untergrund aufgesprüht und anschließend eingebrannt. |
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| Typische Einbrennbedingungen liegen bei 140°C - 200°C vor. |
| Es werden verschiedene Bindemittel eingesetzt, typisch sind jedoch Pulverlacke auf Basis von |
| beispielsweise Polyurethan- Epoxid- oder Polyesterharzen. |
| Beim Einbrennen wird eine dauerhafte Anhaftung (mechanische Verklammerung) und eine gleichmäßige |
| dichte Beschichtung erreicht, was teils durch Koagulation (Versintern), teils durch Anschmelzen der |
| Partikel erfolgt. |
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| Vorteile der
Pulverbeschichtung: |
| - sehr hoher Korrosionsschutz bis zur Korrosivitätskategorie C5 |
| - hohe mechanische Widerstandsfähigkeit |
| - hohe Flexibilität / Verformbarkeit |
| - Chemikalienbeständig |
| - gute elektrische Isolationseigenschaften |
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| Das Pulver kann auch durch Wirbelsintern ( Kunststoffbeschichtung ) aufgebracht werden. Dabei wird |
| ein erhitztes Werkstück kurz in ein mit Hilfe von Druckluft fluidisiertes Pulver aus Kunststoff getaucht. |
| Durch die Hitze des Werkstückes wird das Pulver zum schmelzen gebracht und verschmilzt an der |
| Oberfläche zu einer Kunststoffschicht. |
| Auch dieses Verfahren bringt einen
hohen Korrosionsschutz mit sich, steht aber in der Flexibilität |
| gegenüber dem Pulverbeschichten nach. |
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| Daher werden unsere Zaunanlagen ausschließlich Pulverbeschichtet nach DIN 55633. |
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